Es war fast wie immer. 13 LiegeradfahrerInnen drehten eine Runde durch die Stadt. Dabei waren „alte Hasen und neue Gesichter“. Marcus mit seinem Mambo Eigenbau - „Hallo!“ . Unterwegs sammelten wir Krischan ein, der hatte sich bei seiner 98 Kilometeranfahrt um 15 Minuten verschätzt - „OK, kann passieren!“.

Unser zweiter Treffpunkt war im KinOladen, hier kamen noch weitere bekannte Gesichter dazu. Zu erwähnen ist hier auf jeden Fall Gabi mit ihren sehr leckeren selbstgebackenen Keksen - „Vielen Dank!“. Wir sahen einen Film zur Sonderausstellung 50 Jahre Fußgängerzone Oldenburg.

Den Abend ließen wir dann wie immer bei Hans in der Hütte zu Ende gehen. Auch hier kam noch die eine oder andere Person vorbei. Es gab Glühwein und Olaf bereitete für uns Knipp mit Schwarzbrot, Apfelmus und Gurken zu, -„Vielen Dank!“ Hier konnte jeder sein Fett bekommen und ebenso eine gute Grundlage für den Glühwein. So musste sich der ein oder die andere nach Hause bringen lassen oder sogar spontan in Oldenburg übernachten. Es war halt wie immer, nur etwas besser!

Am 12. November startete unsere herbstliche Frühstücksausfahrt. Obwohl die Temperaturen schon etwas in den Keller gegangen waren, trafen sich am Pferdemarkt 10 LiegeradfahrerInnen. Pünktlich ging es hunteabwärts mit leichtem Rückenwind nach Oberhausen.

Alle freuten sich über den warmen Gasthof „Zur Krone“, wo das Frühstücksbuffet für uns vorbereitet war. Hier kamen noch 1,2, nein 3 Warmduscher dazu, die die Anreise aus verständlichen Gründen anders bewältigt hatten. So konnten wir mit 7 Frauen und 6 Männern in fröhlicher Runde ausgiebig frühstücken.

Da das Wetter weiterhin gut war, konnten wir die etwas längere Rückreise direkt an der Hunte und durch den Oldenburger Hafen antreten. So sahen wir reichlich Wasser, aber nicht von oben.

Das Wochenende in Ekern war interessant und abwechslungsreich. Neben der Präsentation unserer geliebten Knicklenker hatten wir ein Velomobil, ein Segelliegerad, ein Ruderrad, das Arm-Bein-Liegerad, ein Effendi, ein Back-to-Back-Tandem und das Duo vor Ort im Dorf. Das Publikum war bunt gemischt und gerade das haben wir selten. Es waren uns wohlgesonnene, technisch interessierte Personen vor Ort und einige wenige die uns die Luft zum Atmen nehmen wollten.

Am Samstag kamen im Rahmen der Samstagsnachmittagskaffeeundkuchenausfahrt der Oldenburger Liegeradgruppe noch 13 LiegeradfahrerInnen zu Besuch. So hatten wir eine große Kaffeetafel im Garten für uns, mit frischem Apfelkuchen und Schlagsahne.

Am Sonntag kamen Beno und Harald mit ihren Velomobilen angereist und 7 LiegeradfahrerInnen, Bei Apfelkuchen mit Sahne und Tee kamen die beiden wieder zu Kräften für die Heimreise. Benno hatte zum Feierabend dann über 220 Km auf der Uhr. Um 16.00 Uhr führte Hanna das Ruderrad vor.

Das Duo fuhr beide Tage viele Gäste durch Ekern, gelegentlich drehte auch das Back-to-Back-Tandem eine Runde. Von morgens bis abends brannte das Feuer im Ritzel-Feuerkorb und die Kinder konnten kostenlos Stockbrot backen. An unserem Stand verschenkten wir das Info-Bull Jubiläumsheft, verkauften Gürtel aus Fahrradmänteln, Schlüsselanhänger und Pin-Räder.
Fidi, Olaf und ich waren zufrieden. Schön war es auch das Hanna und Regine dann noch beim Abbau geholfen haben.
Vielen Dank an alle für das gelungene Wochenende von Dieter.

Letzten Sonntag, am 24. September ist es geglückt. Die Oldenburger Liegeradgruppe hat einen neuen Jakkolokönig, Alf den Ersten aus Harpstedt. Wir wünschen Alf alles Gute für seine Amtszeit und freuen uns auf ein Turnier 2018 in Harpstedt.

Doch wie begann der Machtwechsel. Um 9.00 Uhr trafen sich wie gewohnt die LiegeradfahrerInnen aus Oldenburg und fuhren über Huntlosen nach Großenkneten. So hatten wir dann auch schon einen Teil der „auswärtigen“ TeilnehmerInnen dabei. In Großenkneten erwarteten uns schon der Ex-König Fidi und der Pizza-Lehrling Olaf. Auch der neue König Alf war schon vor Ort.

Da wir eine überschaubare Gruppe von 13 TeilnehmerInnen waren, konnten wir in Ruhe mit den Spielen beginnen. Schon in der Vorrunde führte Alf und in einem packenden Finale konnten Anne und Dieter ihm den Sieg nicht streitig machen, Martin versagten im Endspurt die Nerven und Hans verpennte doch sogar den Sieg. Der Ex-König fand nicht die Motivation noch einmal das Zepter an sich zu reißen und so konnte Alf den Sieg sicher nach Harpstedt fahren.

Der König verkündigte sogleich, er habe keinen Pizzaofen oder einen Grill. Wir sagten ihm, er solle erstmal die Ruhe bewahren. Schließlich hat er noch ein Jahr Zeit, sich auf uns vorzubereiten …

Unsere Juli-KaffeeundKuchenAusfahrt führte 5 wetterfeste Liegeradfahrer auf einer ca. 30-km-Tour im Nieselregen über Bümmerstede auf Schleichwegen zum Tweelbäker See. Die am dortigen Grillplatz ausgetragene Melkhus-Olympiade endete mit einem nie gefährdeten Sieg von Ursel in der erstmals ausgetragenen Damenwertung. Weiter ging die Tour in die Gemeinde Hude zum neu eröffneten "Melkhus Deichweg". Dort wurden wir schon sehnsüchtig als erste Gäste nach dem Regen zu Kaffee, Kuchen und Milchshake im toll gelegenen Garten erwartet. Fazit: Alles super - 7 von 7 Punkten!

Hin- und Rückweg über Drielake und die Oldenburger Hafencity waren auf Wunsch der Teilnehmer mit interessanten Erläuterungen eines erfahrenen Tourenleiters "gewürzt".

Weder der Himmel noch „Hotel Wiese“ ….

Vom Freitag, den 23. Juni bis Sonntag, den 25. Juni war es wieder soweit Familie S. hatte zum Mîdsommar nach Nordloh geladen. Claudia, Krischan, Elso und Achim und unsere Bremer Freunde vom Liegeradtreff kamen schon am Freitag dort an und erlebten somit zweimal das herrliche Grillbüffet nach ammerländer Art. Am Samstag fand wie gewohnt im Nordloher Regen eine Genussausfahrt statt. Am Samstagabend kamen noch Anke, Hanna, Fidi und Dieter dazu. Da aber der Himmel seine Tore dieses Jahr nicht richtig öffnete, machte auch „Hotel Wiese“ nicht seine Tore auf. Aber gerade deswegen war es eine leichte Übung für uns, unsere eigenen Zelte einmal aufzubauen und einen schönen Abend in Nordloh zu verbringen.

Am Sonntag zur Heimfahrt gab es zwei Gruppen, der Bremer Liegeradtreff in gemütlicher bewährter Form und die Oldenburger Liegeradgruppe angereichert mit zwei Velomobilen aus Bremen. Die Heimreise der Oldenburger ging über Achternholt. Hier konnten wir schon einmal die Lokation und Gastfreundschaft für die Samstagsnachmittagskaffeeundkuchenausfahrt im August testen und für gut befinden. Vielen Dank – wir kommen wieder! Nach diesem  gelungenem Abschluss teilte sich die Resttruppe in alle anstehenden Himmelsrichtungen, um die Zelte zu Hause zum Trocknen aufzuhängen.

Gutes Essen passt auch immer zu guten (Liege)fahrrädern …

Zum 5ten Mal fand in Oldenburg eine Tagestour von der Liegeradgruppe Oldenburg in Kooperation mit dem ADFC Oldenburg statt. Seit 2013 findet einmal jährlich zum Saisonbeginn im Wonnemonat Mai eine solche Tagestour statt. Die TeilnehmerInnen der Liegeradgruppe und des ADFC starten immer gemeinsam in Oldenburg am Pferdemarkt. Im geschlossenen Verband geht es zum Zielort. Hier werden von einigen der MitfahrerInnen die Liegeräder ausprobiert, es werden Fragen gestellt oder gar gefachsimpelt.  Ein weiteres liegeradspezifisches Thema (z.B. Eigenbauten, Knicklenker, Tandem) sowie gutes Essen und Lebenslust stehen immer auf dem Programm. In diesem Jahr waren die alltagstauglichen Liegeräder und gut bürgerliches Essen auf dem Gutshof Sanum das Thema.

Die 21 TeilnehmerInnen zwischen 14 und 72 Jahren aßen gut und probierten fleißig. Erweitert wurde die Auswahl durch einige Modelle des Liegeradkonstrukteurs Fidi.

Und zu guter Letzt waren alle zufrieden,  auch mit dem super Wetter. Wer noch nicht dabei war, der sollte sich schon einmal den Mai 2018 vormerken.

Mögen Männer lieber Eis statt Kuchen?

Die Samstagsnachmittagskaffeeundkuchenausfahrt im April fand als reine Männertour „Rund um Edewecht“ statt. Wie sonst üblich besuchten die 6 kein Café sondern eine Eisdiele. Eis und Kaffee war angesagt! Auf dem Nachhauseweg haben es die 6 aber geschafft, nicht in die Eisdielen Friedrichsfehn und Petersfehn einzukehren. Unter Anleitung von Martin konnten die Männer an zwei Stationen ihr spielerisches Geschick testen. Hans ging an diesem Tag eindeutig als Sieger hervor.

Hier lebt das (Liege)fahrrad!

Das Motto hätte nicht treffender sein können. Am Sonntag, den 2. April hat im Rahmen der Eröffnung der Fahrradsaison in Oldenburg auf dem Rathausmarkt der Liegeradstammtisch stattgefunden. Unter einer größtenteils transparenten geodätischen Kuppel mit einer Liegeradspitze hingen Pythons und ein Mangodeckel. Die Sonne blinzelte zeitweise durch die Kuppel und sie hatte einen Hauch vom Münchener Olympiastadion - in klein. Darunter  und rundherum gab es viele originelle Liegeräder zu bestaunen. Ein Mango oben ohne, ein Thyss Rowingbike (Ruderliegefahrrad), ein Whike (Segelliegerad) und verschiedene Pythons aller Couleur. Diese Räder wurden durch Infotafeln beschrieben mit kleinen Texten.

Für Probefahrten auf dem begrenzten Raum stand ein Back to Back Tandem und ein Bein-Arm-Antrieb-Python zur Verfügung. Als „Bierständer“ einer gesponserten Kiste Bier einer Oldenburger Brauerei diente ein historisches K7 von Stiffel und wies unauffällig auf das erste Stiffeltreffen hin, welches 2018 stattfinden kann.

Dieser ganz normale Wahnsinn wurde im Laufe des Tages von den Besuchern des Standes getoppt, z.B. kam eine bunte Rikscha, ein Kettwiesel-Gespann, eine Streetmachine mit Knicklenker und drei Velomobile aus dem südlichen Bremer Umland dazu. Es gab handgemachte Gürtel aus gebrauchten Fahrradmänteln und viele andere Kleinigkeiten zu sehen. Garniert wurde das Ganze mit Kaffee und warmen Mandelkuchen.

Den ganzen Tag über herrschte buntes Treiben am Stand. Es waren neben vielen bekannten Gesichtern auch etliche neue Gesichter am Stand. Und immer wieder gab es intensive Gespräche mit Gästen mit konkreten Anliegen. Es kam z.B. Tim, der einen in Leer gebauten Kurzlieger im Keller hat, den er wieder fit machen möchte und zusätzlich will er ein Back to Back Tandem bauen. Da war das Ehepaar, die Tandem fahren – sie als Kapitän und er als blinder Stocker, die Tipps für das gemeinsame Fahren haben wollten. Der schon etwas ältere Dieter freute sich darüber, „verrückte“ Freunde zu finden und erzählte von seinem Fliegerad und anderen unglaublichen Basteleien. Da müssen wir unbedingt hin und in seine Welt eintauchen! Und Marco, der ehemalige Flevonaut der seinen Knicklenker auch wieder aus dem Schuppen holen will, da er unbedingt eine Ausfahrt mit uns machen möchte …

Für diesen gelungenen Sonntag bedanke ich mich bei euch allen. Besonders möchte ich Fidi danken, mit dem ich einen verlässlichen Partner für die Standplanung und Durchführung hatte, bei Olaf für die helfenden Hände und das wache Auge über 10 Stunden und bei Hanna für das Korrekturlesen der Infotafeln und das Catering.

Herzlichst euer Dieter

12 TeilnehmerInnen trafen sich auf dem Pferdemarkt, um bei den letzten Regentropfen zu starten. Diese waren auch schnell verflogen, so dass wir trocken im Café 21 ankamen. Ein Tisch direkt vorm Buffet war für die hungrigen LiegeradfahrerInnen reserviert, so dass wir es sofort von 2 Seiten in Angriff nahmen. Kurzzeitig kam die Idee auf, wir essen das Buffet blank. Da hatten wir uns aber geirrt. Immer wieder wurde nachgelegt und so gaben wir nach.

Nach dem Frühstück trennten sich teilweise unsere Wege. Drei Teilnehmer fuhren in Richtung Hude, Großenkneten oder Bremen. Die anderen LiegeradfahrerInnen zogen es vor gegen den strammen Süd-West-Wind nach Oldenburg zu radeln und verloren so noch die ein oder andere Kalorie auf dem Nachhauseweg.

Die SamstagsnachmittagsKUKA führte uns am wärmsten Tag des Jahres 2017 nach Elmendorf.  Das INCIDERE stand schon länger auf unsere Wunschliste und bei diesen idealen Bedingungen konnten 6 TeilnehmerInnen das Café testen. Nachdem alle super bedient waren, wechselten wir die Straßenseite und besichtigten noch die legendäre Kneipe von Elmendorf mitsamt dem dazugehörigen Trödelladen.

Die Heimreise führte uns am Zwischenahner Meer vorbei, mit der Sonne im Rücken zurück nach Oldenburg.

Kohlgang 2017 - standesgemäß gewinnt die Farbe Grün und eine neue Location für den Winter ist gefunden

Die ersten 16 TeilnehmerInen und Anka trafen sich gegen 14.00 Uhr am Oldenburger Bahnhof um mit der Nordwestbahn nach Huntlosen zu fahren. Hier kamen dann noch 5 weitere Personen dazu. Sogleich teilten Anne und Hanna drei Mannschaften ein und es ging unter Führung von Anne durch den Hegeler Wald. An geschützten Plätzen auf dem Weg wurden immer wieder Spielpausen eingelegt, so dass die Zeit im Fluge verging.

In Döhlen hatten Fidi und Olaf dann eine feine Kaffeezeit Outdoor Station aufgebaut. Fidi reichte für die Gruppe Kaffee und Tee und Olaf backte in einem mobilen Ofen für die Kohlwanderer frischen Butterkuchen. Auch  Reinhold  wollte sich das nicht entgehen lassen und kam hinzu.

Nach der ausgiebigen Pause kam die zweite Hälfte des Weges, in der die Grüne Mannschaft ihre Führung weiter ausbauen konnte.

In Großenkneten angekommen gab es in Fidis geodätischer Kuppel ein Empfang mit selbstgemachtem Eierlikör. Nach diesem stilvollen Empfang ging es in die gute Stube und es wurde sehr gesellig. Der Grünkohl klassisch und vegetarisch ließ nicht lange auf sich warten und es war eine ebenso gefräßige Stille wie bei der Kaffeezeit. Nach dem Eis mit heißen Kirschen waren alle satt. Der Abend klang dann noch mit ein paar Interviews von der Maitour 2016 aus, die bei allen  den Wunsch nach wärmeren Tagen vergrößerte. Und trotzdem möchte keiner diesen winterlichen Kohlgang missen!

Die Februar Samstagsnachmittagsausfahrt traf sich bei idealen Bedingungen. So konnten die 10 TeilnehmerInnen entspannt mit ihren Rädern nach Rastede in das Schloss Café fahren. Im Wintergarten bei Sonne mit Blick auf unsere Liegeräder testen wir die Tortenvielfalt und fuhren danach auf mehr oder minder gut befestigten Schleichwegen zurück nach Oldenburg.