16 Teilnehmer*innen bei der
4. Oldenburger Brapfen Tour
Erstmal vorweg! Die Brapfen haben sich wieder bestens bewährt. Die Orga überlegte die Oldenburger Berliner Tour in Oldenburger Brapfen Tour umzubenennen. Die Brapfen hätten es alle Male verdient. Nun hat sich der Begriff „Oldenburger Berliner Tour“ aber ja schon einen Namen gemacht, weit über das Oldenburger Land hinaus. Außerdem steht in der Chronik zum 20. Jubiläum schon „Oldenburger Berliner Tour“, und so wollen wir es dann auch belassen.
11 Teilnehmer*innen waren bei der kleinen Ausfahrt einmal um `Kneten dabei. 3 Velomobile konnten aus unterschiedlichen Gründen nicht teilnehmen, fanden aber auch den Weg zu Fidis Garage. Zwei Teilnehmer waren so durch das Hochwasser von uns getrennt, dass nur noch die Anreise mit dem Elektroauto als Option möglich war.
Das Hochwasser war Thema und alle hatten verschiedene Strategien entwickelt, dieses zu um kurven. Einen Teilnehmer hat es aber morgens im Dunkeln erwischt. Der Weg sollte frei sein, es ging abwärts auf dem Radweg und plötzlich tauchte das Velomobil gute 20 cm ins Wasser ein. Nach 40 Metern tauchte es wieder mit verdoppeltem Gewicht auf. Nun hieß es erstmal alles trockenlegen und die restlichen 115 Kilometer weiter zu radeln. Schön war es dann, eine längere Pause in Fidis warmer Küche einzulegen.
Alles andere lief bei milden Temperaturen im gewohnten Rhythmus und ohne Pannen. Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen, an Fidi als Gastgeber und Philipp als Küchenchef. Es war wieder eine gute Location und ein bewährtes Team!
Mai-Tour: die Filmpremiere!
Im Rahmen der traditionellen Glühweinausfahrt trafen sich die Oldenburger Liegeradfahrer*innen am 2. Adventssamstag. Nach der Ausfahrt über die stillen Wege Oldenburgs trafen sich alle im Gemeinschaftsraum des KreAktiv Wohnprojektes. Kaffee und Tee waren schon vorbereitet, gemeinsam gestalteten alle das Kuchen/Weihnachtsgebäck Büfett. Selbstgebackenes machte die Runde und die Rezepte wurden manchmal ausgetauscht. Auch ein Paket von Julius aus dem fernen Saarland mit Stollen und Gebäck war dabei.
Zu Beginn wurden noch einmal die ersten helfenden Hände für die Vorbereitung erwähnt: Deko von Corinna, Hanna und Bernd, dazu kam die Kaffee und Tee Tafel von Hanna und Dieter.
Nach der Kaffeetafel sollte aber wieder Bewegung in die Gruppe kommen und so begann die Spielphase mit 5 Kugelspielen (Miniatur Tischtennis, Labyrinth, Käselochspiel, Flipper und Tiroler Kreisel). Hier zeigten uns die Geburtstagskinder des Monats April, wer die waren Meister*innen sind.
Wie von Geisterhand war danach unter Regie von Anne und Hanna der Glühwein bzw. Punsch fertig, und wir konnten wieder einmal wie auf dem Liegerad die Füße hochlegen und Filme über NDR Verfilmungen der Oldenburger Liegeradgruppe, die Mai Tour Premiere von Hans und Martin, ein Liegeradkunststück zur Inspiration und ein Portrait über Frank Glanert sehen. Bei Frank wollen wir ja im März 2024 den 20. Geburtstag der Liegeradgruppe feiern! Ebenso gab es einen Ausblick auf die Mai Tour 2024 vom Organisator Olaf Wohlers, die richtig Appetit machte, wieder auf Tour zu gehen.
Aber der Appetit wurde erstmal anders versorgt. Gegen Einbruch der Dunkelheit begann Olaf W. als Chefkoch, wieder Knipp für die Nicht-Vegetarier in der Outdoor-Küche zuzubereiten. Anne als Chefköchin hat für die Anderen und die Flexitarier ein Kürbiscurry im großen Kochtopf gekocht. Dazu gab es klassische Kaltgetränke und so manch eine Geschichte in der großen Runde. Auch so mancher Workshop für das GOL 2024 wurde dabei geplant und sogleich notiert.
Und wieder waren viele Hände dabei, die mit aufräumten und saubermachten, dass wir nach dem Feierabendbier zufrieden kurz vor 22:00 Uhr nach Hause fahren konnten.
Herbstliche Frühstücksausfahrt
Die herbstliche Frühstücksausfahrt hatte mehr als ein „happy End“! Alle 17 Teilnehmer*innen waren durchgehend mit dem Timing zufrieden. Aber jetzt mal von Anfang an!
Um 9:00 Uhr herrschten zweistellige Temperaturen am Pferdemarkt und die Sonne blinzelte über die ersten Häuserdächer. Nach einer kurzen Begrüßung holten wir den wildeshausener Teil der Frühstücksausfahrt vorm Bahnhof ab und radelten auf den herbstlich mit Blättern angereicherten Radweg nach Oberhausen. Hier kam der Teilnehmer Nummer 17 aus Nordenham dazu.
In gemütlicher Runde begann ein reger Austausch und mancher Gang zum Frühstücksbüffet wurde gemacht. Draußen zeigte sich das Wetter von einer anderen Seite, es regnete ordentlich und der Wind trieb die Wolken über das Land.
Gegen 12:00 Uhr ging es über den Hunteradweg in Richtung Oldenburg. Es war trocken und ein großer Regenbogen am Himmel zeigte uns, dass dies nicht überall so ist. So ging es gegen den milden Wind in Richtung Oldenburg. Einige Teilnehmer tranken an Frankys „Alten Tankstelle“ noch einen Kaffee und besichtigten die Location. Es kann schon gut sein, dass die Frühlingsfrühstücksausfahrt uns an diesen Ort führt. Aber dazu an anderer Stelle später mehr.
SanaKuKa November - die Traditionstour!
Es ist schon eine kleine Tradition. Die SanaKuKa fährt nach Ekern zu DesignvomDorf. Seitdem die Liegeradgruppe Oldenburg vor einigen Jahren selbst dort ausgestellt hat, geht es regelmäßig im November nach Ekern. 14 Liegeradfahrer*innen machten sich auf den Weg. Die Teilnehmer*innen kamen nicht nur aus Oldenburg, sondern aus Jever, Bremen und Hannover. Dieses Mal konnten wir einen großen Anteil der Anreise auf der noch nicht eröffneten Fahrradstraße Bad Zwischenahn Oldenburg genießen.
Bemerkenswert war die Teilnahme eines Bremers Liegeradfahrers, obwohl in Bremen fast zeitgleich LieSaSo war. Auf Nachfrage wurde geäußert, dass das Oldenburger Programm halt sehr vielfältig ist und sehr gerne wahrgenommen wird. Vielen Dank Harald!
Höhepunkt der Ausstellung war nicht etwa Kaffee und Kuchen, sondern die Pedersen Fahrräder des Rahmenbauers Kemp aus der Nähe von Bonn. Er erörterte die Vorteile des Pedersen Rahmens von 1908, bevor die industrielle Fahrradherstellung begann. Rahmenbauer Kemp baut immer noch Rahmen nach diesen alten Plänen, z.B. ohne Muffen, um die Winkel von damals einzuhalten und z.B. auch mit breiteren Tretlagern. Auch hatte er noch gewebte Sattelunterkonstruktionen, in denen z.B. 40 Arbeitsstunden stecken. Das macht ja beim heutigen Mindestlohn ja schon um die 500 € für die Sattelunterkonstruktion. Wahnsinn, da war der Kuchen von Hofkonditorei Klinge vor Ort ja ein echtes Schnäppchen!
Die Rückfahrt verlief ohne jegliche Auffälligkeiten, bei einsetzender Dunkelheit und erhöhter Luftfeuchtigkeit ging es flott durch den Wald entlang der Bahnstrecke nach Oldenburg. Übrigens, können wir bei der SanaKuKa November in 2024 nicht zu DesignvomDorf fahren, da die Ausstellung schon am 2. und 3. November stattfindet.
SanaKuKa Oktober fährt zum Jungbrunnen
Bei milden Temperaturen beteiligten sich 15 Liegeradfahrer*innen an der SanaKuKa. Es ging in Richtung Westen über die Woldlinie nach Bad Zwischenahn. Das erste Ziel war die Kneippanlage mit einem Wassertretbecken und einem Armbad beim Kurzentrum in Bad Zwischenahn. Nach einer Kurzanleitung begann das Wassertreten nach Kneipp. Einfach bis knapp unter die Kniekehlen ins kalte Wasser gehen und die Füße nacheinander ganz aus dem Wasser heben und wieder absenken. Sobald der Kältereiz zu stark wird, sollte die Anwendung beendet werden. Ach, was tat uns das gut und was hält das jung!
In der Zwischenzeit war Dieter schon zum scheidenden „Juister“ beim ZSK (Anfang 2024 geht es leider wieder auf die Insel?!) vorgefahren und hatte die Club Ecke reserviert. „Hallo, ich würde gerne eine Reservierung machen. Für einen Nachmittag, ca. 15 Personen mit Kaffee und Kuchen, einen Samstag, so ca. 15:00 Uhr und um genau zu sein in 10 Minuten. Geht das?“ Es ging!
Hier konnten wir dann noch einmal mit unserem Julius zusammen Kaffeetrinken, bevor er dann in den nächsten Tagen seine sieben Sachen packt, um im Saarland mit der Stollenarbeit zu beginnen. „Treffen sich zwei Rosinen, die eine hat einen Helm auf. Fragt die andere: “Warum hast du einen Helm auf?“ „Ich komme gerade aus dem Stollen!““ Wir wünschen Julius viel Freude im Saarland.
Dann ging es auch schon auf der neuen noch nicht eröffneten Fahrradstraße Bad Zwischenahn – Oldenburg zurück. In Kayhausener Moor gedachten wir noch kurz der Moorleiche von 1922. Dann kam plötzlich und unerwartet in Friedrichsfehn eine Baustelle auf der Fahrradstraße, die wir aber auch liegend meistern konnten. Nach der Baustelle fuhren dann vor uns zwei Trikes, die immer näherkamen. Oder waren das zwei Engländer*innen die uns entgegenkommen? Dann setzten wir zum Überholen an und merkten, es war die Trike-Gruppe aus Petersfehn. Sie berichteten uns, dass sie aufgrund der Baustelle monatelang nicht nach Bad Zwischenahn fahren konnten und ebenso leider auch nicht zum Jungbrunnen. Was hatten wir doch für ein Glück!
Kleines Velomobiltreffen auf der Critical Mass September
Timo E. hatte die Idee zu einem Treffen. Über die Rundmail der Liegeradgruppe und die WhatsApp-Gruppe einiger Velomobilfahrer*innen im Nordwesten wurde Anfang September dazu eingeladen. Schon um 18:15 Uhr stand der erste Milan auf dem Bahnhofsvorplatz. Schnell gesellten sich drei weitere Milane, zwei Alphas und ein Quest dazu.
Bis zum Start war dann noch Zeit für einen gemütlichen Plausch untereinander oder mit interessierten Passant*innen.
Die Velomobile fuhren am Ende der Mass. Die Fahrt durch die Stadt war für die Velomobile eher gemütlich, manche Kurve eine Herausforderung. Unterwegs waren am Straßenrand immer wieder Personen, die wohl noch nie ein Velomobil gesehen hatten. Auch wenn Oldenburg eine Liegeradhochburg ist, gehören doch auch Velomobile mehr und mehr zum Alltag im Verkehr.
Die Idee, die Critical Mass in regelmäßigen Abständen mit Spezialfahrzeugen zu besuchen sollten wir weiterverfolgen. Übrigens, die nächste CM ist am letzten Freitag im Oktober, das ist der 27te.
STADTRADELN 2023 – das schönste sind immer die Pausen und das allerschönste die finale Pause!
Dieses Jahr ging das STADTRADELN an einem Freitag los. Das brachte unseren Finaltag auf einen Werktag, nämlich den Donnerstag. Auch mischte dieser Rhythmus die STADTRADELN-Pausen auf. Eingeladen waren alle, dieses Jahr Pausenorte anzubieten.
Gleich zu Beginn am ersten Donnerstag machten wir eine Pause bei Hanna und Dieter mit Blaubeerkuchen und einer gemütlichen Runde Richtung Wardenburg, es folgte die Pause bei Corinna und Bernd mit „Apfelamerikanern“ und einer Nachtausfahrt bei lauen Temperaturen rund um Rastede. Außer der Reihe folgte das Jakkolo-Turnier bei Alf in Harpstedt. Bei Annette und Ulf am Montag danach gab es Apfel-Crumble und die Klassiker Tour an der Hunte.
Am letzten Donnerstag kam schließlich der Finaltag bei Anne in Huntlosen. Der Finaltag war gut besucht. Um 16:00 Uhr trafen die ersten Teilnehmer*innen zu Pflaumenkuchen mit Schlagsahne ein. Es war so gemütlich, das die kurze Runde vor Ort nicht stattfand. Zu 18:00 Uhr trafen dann noch weitere Finalist*innen ein, so dass in gemütlicher Runde Hopfenkaltschale und Kürbissuppe die Pause abrundeten. Danach ging es mehr oder weniger gemeinsam durch die Nacht nach Hause oder weitere Kilometer sammeln.
Allen Pausengastgeber*innen ein herzliches Dankeschön! Auch Danke an die vielen Teilnehmer*innen, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Ich war auf jeder Pause samt Jakkolo-Turnier und fand, das es eine schöne intensive Zeit mit der Liegeradgruppe Oldenburg war und jeder Kilometer hat sich gelohnt.
Anarchie in Harpstedt – nur kurz verlor der König die Kontrolle über sein Volk!
Am Sonntag, den 24. September stand das 16. Jakkolo-Turnier im Kalender. Es war passend zum Stadtradeln und der König hatte geladen, mit dem Fahrrad nach Harpstedt zu kommen.
5 zügig gemütliche Liegeradfahrer*innen starteten nach Sonnenaufgang am Pferdemarkt. Bei den schnellen Liegeradfahrer*innen kam da schon die erste Krankmeldung rein und so ging es nur mit 3 Raubvögeln zum Turnier. Aus dem nahen Bassum kam noch ein einzelner Fahrer dazu.
Aus Oldenburg kam eine Fahrerin in der Blechdose angereist. Und das trotz Anordnung des Königs: „Das geht eigentlich gar nicht, ist doch STADTRADELN!“ Da lag schon ein bisschen Anarchie in der Luft. Aber der König zeigte seinem Volk im Turnier deutlich seine Grenzen auf und zur Rechtfertigung der Fahrt musste die Fahrerin dann alle drei Bretter mitnehmen. Irgendwie passte doch keines der Jakkolo-Bretter in eines der Velomobile.
Bleibt nur zu hoffen, das wir 2024 im Rahmen vom STADTRADELN wieder nach Harpstedt fahren können und das wir bis dahin transportgerechte Spielbretter entwickelt haben.
SanaKuKa September, zu dritt auf Tour!
Der Termin stand schon lange fest, es war SanaKuKa September und HPBoat Treffen in Hoya. Thomas hatte sich bereit erklärt, die SanaKuKa zu führen. Und es kamen noch zwei Teilnehmer dazu. Aus Solidarität zu den in Hoya am Sportboothafen weilenden Oldenburger Liegeradfahrer*innen ging es dann zu Kaffee und Kuchen zum Sportboothafen Oltjen an das Zwischenahner Meer. So hatten alle ihren Spaß, ob woanders oder am Meer mit der SanaKuKa!
LIEGERADWOCHENENDE IN BREMEN 2023
Vom 25. bis 27. August war Bremen für über 50 Liegeradfahrer*innen eine gute Adresse. Auch 10 Oldenburger Liegeradfahrer*innen ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. Vom Liegerad-Kino, Fockes Windkanal, dem Aalto-Hochhaus, dem Klimaschutz in Bremen, Einblicke in die Liegeradszene im Bremer Umland bis zu einem Reisebericht über Ancora un Giro wurde viel geboten. Vielen Dank an das Bremer Team!
Ein rundes Wochenende um das Liegeradfahren, welches in drei Stunden bequem auf dem Liegerad zu erreichen war, macht Freude auf das nächste große Treffen. Das 4. GOL 2024 findet ja schon vom 16. bis 18. August 2024 statt. Bis spätestens dahin: Gute Fahrt!
Traumhafte
SanaKuKa
im August
Bei bestem Fahrradwetter fuhren 7 Liegeradfahrer*innen durch das Sommerloch zur Kaffeerösterei Traumbohne in Edewecht. Traumhaft war es! Die Traumbohnen wurden aufgebrüht, große Kuchenstücke gereicht und selbst ein eingefleischter Teetrinker aus Friesland trank Kaffee. Im Traumgarten verging die Zeit in angenehmer Gesprächsatmosphäre im nu, und der erste Helfer meldete sich für das HPBoat-Treffen in Hoya an. Ein anderer träumte schon davon die SanaKuKa September anzuführen…
SanaKuKa Juli oder mit 120 durch den Sommer
Die SanaKuKa Juli startete bei über 30 Grad Celsius und suchte sich den Weg zum über 20 Grad warmen Bornhorster See. Nach einem Bad ging es weiter in den Hocheider Weg, wo die fast 10 Teilnehmer*innen unter 0 Grad kaltes Eis verzehrten. Das alle nur 10 Kilometer gefahren waren und bei etwas über 20 Grad im schattigen Garten saßen war für alle ok. Zum Abschied ging es dann durch den über 30 Grad Celsius warmen Abend nach Hause.
Einfach anziehend!
Die SanaKuKa Juni am Weltfahrradtag startete bei gutem Wetter, auch wenn uns zuerst an der Hunte der Wind kräftig ins Gesicht blies. Aber schon bald gab uns der Deich Windschutz und im Gellner Moor war es schon sehr sommerlich.
Hier bei der Spielpause schauten wir genau hin, was zieht uns an und was stößt uns ab. Eine Runde KLUSTER im Ko-System war kurzweilig und schnell gespielt. Corinna zeigte uns allen, wie frau mit der richtigen Taktik erfolgreich ist.
Weiter ging es durch das herrliche Ipweger Moor den Geestrandrücken hinauf. Die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten. Das herrliche Orgel Café an der Ohmsteder Kirche mit leckeren Kuchensorten wartete gemeinsam mit Birgit auf uns. So ließen wir in gemütlicher Runde an einem schattigen Platz diesen schönen Nachmittag ausklingen. Und wir freuen uns auf die Mittsommertour nach Dangast und auf die Sternfahrt zur Mitte von Niedersachsen, bevor die SanaKuKa Juli uns wieder zusammenruft!
SanaKuKa Mai in Schlagzeilen:
- Liegeradfahren steht im Mittelpunkt
- 8 Fahrer*innen am Start und 5 am Ziel
- St.-Marien-Kirche in Neuenhuntorf öffnet ihre Türen für die Liegeradfahrer*innen
- Trike kippt bei der Ausfahrt vom Kirchhof - Sanitäter vor Ort
- Schlangenbiss kurz vorm Elsflether Sand
- Kaffee und Kuchen im Melkhus Orth
- Mit Rückenwind durch die dunklen Wolken von Moorriem
- Ende gut, alles gut!
SanaKuKa im April grüßt den Frühling
Im April ist der Frühling schon voll im Gange. Auch die 10 Teilnehmer*innen der SanaKuKa überzeugten sich am Ostersamstag bei einer Ausfahrt über die Südwende zum Arboretum Neuenkoop davon.
„Hallo Fahrrad“
Am letzten Märzsonntag bei trockenem Wetter haben neun Helfer*innen zwei Stände der Oldenburger Liegeradgruppe bei „Hallo Fahrrad“ betreut. Auf dem Schlossplatz war zum zweiten Mal der Kinderparcours und auf dem Rathausmarkt stand das vollverkleidete Liegerad wieder mit einer bunten Vielfalt an Velomobiltypen im Mittelpunkt, die gerne vorgestellt worden sind.
„Wir haben viele leuchtende und strahlende Kinderaugen gesehen und hatten nette Begegnungen mit interessierten Menschen, die etwas über das Liegerad- und Velomobilfahren wissen wollten.“
Manch einer unserer Gäste mit Velomobil oder Liegerad bekam aber besonders leuchtende Augen bei der Vielfalt am Kuchenbüffet. Auf dem Schlossplatz war es einfach schön, Zeit zu haben für einen Kaffeeplausch. Bei allen neun Helfer*innen und vielen Gästen mit Velomobil oder Liegerad möchten wir uns bedanken für das positive Einbringen in diese Veranstaltung. Die Oldenburger und das Umland haben uns positiv wahrgenommen und der Veranstalter hat schon angefragt, ob wir nächstes Jahr wieder etwas zum Saisonbeginn bei „Hallo Fahrrad“ beitragen können. Schauen wir mal!
Frühstücksausfahrt März
Am 19. März bei frühlingshaften Temperaturen trafen sich Liegeradfahrer*innen aus dem Nordwesten, um gemeinsam vom Pferdemarkt bis zum Flötenteich zu radeln. In dem gemütlichen Café am Flötenteich wurde das reichhaltige Frühstücksbuffet genossen und über das Liegeradfahren und was die Welt noch so braucht, geklönt.
Dabei war ein Gast aus Leipzig, der uns erzählen konnte, was im gegenüberliegenden Teil der Republik so los ist. Ein Thema war da die Nachwuchsarbeit im Bereich der Liegeradfahrer*innen und da gab es interessante Ideen und Ansätze, die Jugend auf das Liegerad zu holen.
Nach so viel Nahrung für den Körper war es allen wichtig, noch eine Runde zu drehen. Und so folgte nach dem Flötenteich der Kleine und Große Bornhorster See. Auf dem Etzhorner Marktplatz war ein letztes gemeinsames Sonnenbaden angesagt und auf dem Weg in die Stadt löste sich sodann die Gruppe nach und nach auf. Aber am nächsten Sonntag bei „Hallo Fahrrad“ ist ja dann gemeinsame Kaffeetafel auf dem Schlossplatz angesagt. Wir sehen uns!
SanaKuKa März mit Meerblick
Für Wetter war gesorgt, ebenso für Westwind. Dieser kam den 10 Liegeradfahrer*innen zu Beginn der SanaKuKa auch ordentlich entgegen. Und trotzdem erreichten wir pünktlich unser Ziel, das Café Juister beim ZSK. Dort saßen wir dann geschützt und konnten Kaffee und Torte genießen. Der Blick auf das Meer war wunderbar und ebenso fantastisch war, dass unser Senior Reinhold uns alle zum Kaffeegedeck eingeladen hat. Vielen Dank dafür!
Auf dem Rückweg ging es nach Kayhauserfeld. Hier gibt es ein Fachgeschäft welches auch Liegefahrräder mit eingebautem Rückenwind anbietet. Da mussten wir alle mal Probesitzen und staunten nicht schlecht über die Technik und über die Preise. Der Blick aus dem Fenster zu unseren schönen leichten Liegerädern und in den Himmel machte uns aber schnell deutlich: Wir fahren mit unseren Rädern und dem natürlichen Rückenwind nach Oldenburg. Und so kamen wir alle wieder wohlbehalten zu Hause an.
SanaKuKa 2/2023 - Kreyenbrücker Stadtteilführung
Hunte, Kanäle, Militär, Eisenbahnen, Burgen, Schwesternheime, darum ging es, um nur einige Themen der Februar-SanKuKa zur etwa 2-stündigen Kreyenbrücker Stadtteilerkundung zu nennen...
15 erwartungsvolle Liegeradenthusiasten*innen folgten Martin bei sonnigem Winterwetter auf Schleichwegen durch Oldenburgs Stadtsüden. Kreuz und quer, wie gewohnt und nicht anders erwartet: mehr Kurven als Kilometer. Die Vorfreude auf den heißen Abschlusskaffee konnte auch durch 2 überraschenderweise geschlossene Cafès nicht wirklich getrübt werden – in der Eismanufaktur kamen alle bei Kaffee und Tee, Kuchen, Waffeln, Grumble oder/und Eisbecher auf ihre Kosten; selbst die teilweise kalten Füße wurden wieder warm. Eine gelungene Ausfahrt!
… und Jan hat immer einen Becher dabei!
Zur Januar SanaKuKa trafen sich 13 Liegeradfahrer*innen, um das neue Jahr zu begrüßen und ein kurzes Cross-Boccia Turnier auszutragen.
Zuerst ging es in den Stadtnorden. Bei der ersten Station am Hochheider Weg beantwortete Bernd erfolgreich die Quizfrage: „Wann haben wir hier zum letzten Mal haltgemacht und was haben wir geholt?“ Er antwortete als erster: „Beim 3. GOL und wir holten 80 Sektgläser!“ So ähnlich war es dieses Mal auch, wir holten Sektnachschub; denn unsere 12 Gläser reichten ja, weil … Jan hat immer einen Becher dabei!
Bernd bekam einen Schoko-Preis für die Antwort, gleichzeitig erfüllten wir den Wunsch seiner Frau Corinna. Wir zeigten ihr eines der schönsten Weihnachtshäuser aus Oldenburg, welches wir ja schon bei der Jahresabschlusstour aufgesucht hatten.
Am Ostufer des Kleinen Bornhorster Sees kurz vor der Beine-Baummel-Bank gibt es eine kleine Erhöhung. Der Blick geht weit, nach Westen über den See und nach Osten über die Wesermarsch. Hier wurde gemeinsam auf das neue Jahr angestoßen. Wir hatten ja 12 Gläser… und Jan hatte einen Becher dabei! So reichte es für alle.
Unsere nächste Station war der Boule Platz am Etzhorner Marktplatz. Hier war Zeit in drei Teams die Besten im Cross- Boccia zu küren. Der ein oder andere hatte noch etwas Tee dabei… und Jan hatte einen Becher dabei!
Unsere letzte Station war in Donnerschweer. Hier hatte das GLOBE eingeladen, wo es ab 16:00 Uhr Kaffee und Kuchen, Punsch und Live Acts gab. Hier kam noch ein Velomobil M9 mit Kurbel aus Aurich und Walter von Aurich dazu (die Spinnen die Ostfriesen). So konnten wir bei einbrechender Dunkelheit die Live Acts genießen und uns mit Kaffee und Kuchen der Ausfahrt letztendlich gerecht werden!